Lieferkettengesetz: Die wichtigsten Stationen
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Das deutsche Lieferkettengesetz und die EU-Richtline sollen abschafft werden. Dagegen wehren wir uns als Teil der Initiative Lieferkettengesetz mit der Petition „Keine Gewinne ohne Gewissen – Menschenrechte und Umwelt schützen!“.
Als Teil der Initiative Lieferkettengesetz appelliert Brot für die Welt mit der neuen Petition vom 13. Mai 2025 an den jüngst vereidigten Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU), das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) zu erhalten und die EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) weiter zu unterstützen. Beide gehören zu den wichtigsten Erfolgen für Menschenrechte und Klima- und Umweltschutz in der Wirtschaft der letzten Jahre.
Bei seinem Antrittsbesuch in Brüssel hat Bundeskanzler Merz erneut die Aufhebung des deutschen Lieferkettengesetzes betont und darüber hinaus nachdrücklich das Aus für die EU-Lieferkettenrichtlinie gefordert. Das widerspricht dem Koalitionsvertrag und der europäischen Idee von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit.
Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit 90 anderen Organisation als Teil der Initiative Lieferkettengesetz in den nächsten Wochen und Monaten mit starker Stimme nicht nur für den Erhalt auf Bundes-, sondern auch auf Europa-Ebene ein. Dafür brauchen wir Ihre Stimme.
Für eine zukunftsfähige Wirtschaft, die auf Werte baut, nicht auf das Recht des Stärkeren.
Unsere Petition für das deutsche Lieferkettengesetz haben mehr als 222.222 Menschen unterschrieben. Die damalige Bundeskanzlerin Merkel hat sich nach langer Gegnerschaft am Ende auch für ein Lieferkettengesetz ausgesprochen, ebenso wie viele deutsche Unternehmen. Auch die EU ist zum Schutz von Menschenrechten verpflichtet und will zu einer nachhaltigen globalen Entwicklung beitragen.
Wir kämpfen nicht nur für bessere Gesetze in Deutschland, sondern unterstützen Nichtregierungsorganisationen und Betroffene weltweit, wenn Unternehmen Menschenrechte verletzen. In unseren Projekten unterstützen wir Gewerkschaften, Menschenrechtsorganisationen und Partner, die sich gegen unternehmerische Willkür zur Wehr setzen. Wir nutzen internationale Beschwerdeverfahren und Klagewege. Wir machen die Fälle hier in Deutschland und international bekannt und erhöhen damit den Druck auf Regierungen und Unternehmen, die Probleme anzugehen. Außerdem setzen wir uns bei den Vereinten Nationen für verbindliche globale Regeln für die Wirtschaft ein.
Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.
Hinweis: Die Spendenbeispiele sind symbolisch. Durch Ihre zweckungebundene Spende ermöglichen Sie uns dort zu helfen, wo es am dringendsten ist.
56 € (Spendenbeispiel) Mit 56 € kann zum Beispiel ein Hygiene-Paket für eine geflüchtete Familie finanziert werden.
100 € (Spendenbeispiel) Mit 100 € kann zum Beispiel Gemüse-Saatgut für die Bewirtschaftung von ca. 10 Feldern bereitgestellt werden.
148 € (Spendenbeispiel) Mit 148 € kann zum Beispiel ein Regenwassertank mit 2.000 Liter Fassungsvermögen gekauft werden.